V I N T A G E   C O M P U T E R  
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  WARUM überhaupt ein Computermuseum?
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In kaum einem anderen Bereich verändert sich die Technologie so schnell wie in der Computerindustrie. Hard- oder Software erscheint so rasch, wie sie auch wieder verschwindet. Man hat fast das Gefühl, als wolle diese Industrie ihre Spuren selbst auslöschen...
Auch wenn das allgemeine Interesse an der Geschichte der Computer wächst, so ist es insgesamt noch vergleichsweise gering. Daher ist es gerade jetzt so wichtig, Computertechnik zu retten und erhalten und ihre Geschichte zu erzählen.

Leider werden historische Rechenanlagen und Computer immer noch verschrottet, auch einzigartige Programme, Bücher und Dokumentation werden achtlos weggeworfen und gelöscht. Originale Zeitzeugen der Computerindustrie, Pioniere der Informatik sterben ohne ihre Geschichte zu Gehör gebracht zu haben.
Oder aber erhaltene Computer fristen ihr letztes Dasein einfach nur als verstaubte, tote Artefakte aus einer vergangenen Zeit - völlig beraubt ihres früheren Glanzes, der durch die Wichtigkeit ihrer ursprünglichen (heute oft überholten) Aufgabe und ihrer Funktion sowie der damaligen technologischen Glanzleistung der oft auch deutschen Ingenieure und Genies definiert wurde.

Ein entsprechendes Computer-Museum kann helfen dies zu verhindern!

Eine der wichtigen Aufgaben eines derartigen Museums und Archivs ist daher Rettung und Erhalt der Technik, der Software und des Wissens in jeglicher Form, um Computer und deren Geschichte für die Nachwelt zu bewahren!
Weitere wichtige Aufgaben sind, dieses Wissen aufzuarbeiten und zugänglich zu machen, und die Maschinen und ihre Programme wieder interessierten Menschen funktionierend zeigen zu können. Und man sollte heutzutage auch erlebbar machen, was man mit dieser historischen Technik auch heute noch anfangen kann.
Und auch eine Vernetzung aller Institutionen, Experten aber auch der vielen privaten Sammler und Liebhaber gehört zu den Aufgaben eines Computermuseums.


 
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  WARUM ein Computermuseum für deutsche Computer?
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Auch wenn sich in Deutschland ein paar Computer-Museen und zugängliche Sammlungen finden lassen, so thematisieren diese häufig nur die populären Homecomputer und PCs der 70er und 80er Jahre aus Amerika und Japan. Vielleicht sieht man in anderen Museen auch noch Reste der frühen deutschen Großrechnergeschichte, da sich die Wiege der Computer allgemein zu einem beträchtlichen Teil in Deutschland befand.
Aber den spannenden Weg, den die deutsche Computerindustrie seitdem beschritten hat, den Kurs der mittleren Datentechnik über deutsche Personal-Computer bis hin zu Mehrplatzanlagen und alle anderen interessanten Einsatzgebiete der Rechentechnik deutscher Firmen wie z.B. Abrechnungscomputer, Automatisierungscomputer, Prozessrechner u.v.m. sucht man meist vergebens.

Fehlendes Wissen, beachtliche Abmessungen und unpopuläre bzw. wenig bekannte Hersteller und Computermodelle führen leider dazu, dass es deutsche Computer nur selten in Museen schaffen und öfters immer noch achtlos entsorgt werden. Dabei hat die deutsche Computergeschichte viele einzigartige und interessante Kapitel zu erzählen und trägt einen nicht zu unterschätzenden Teil zur deutschen Industriekultur und internationalen Computertechnik bei.

Das Archiv darf aufgrund vieler fachlicher Überschneidungen und allgemeingültigen Technologien nicht spezialisiert werden. Und auch wenn ich (geschichtlich geprägt) selbst eine große Leidenschaft für Heimcomputer und Computerspiele habe, möchte ich den Schwerpunkt des Museums bei Abrechnungscomputern, Buchungsmaschinen, Fakturierautomaten, mittlerer Datentechnik, Prozessrechnern, dezentrale Datenverarbeitung und Computern aus Deutschland beziehungsweise Computern deutscher Hersteller legen. Auch als Abgrenzung und gesundem Gegenpol zum Computerspielemuseum in Berlin.


 
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  WARUM ein Computermuseum in Berlin?
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In Berlin gibt es kein Computermuseum! Doch wirklich!
Berlin hat das Technikmuseum mit tollen Artefakten von Konrad Zuse und aus der Anfangszeit der Computer-Ära, sowie spannenden Wechselausstellungen, die sich auch dem Thema Computer und Vernetzung widmen. In der Hauptstadt findet man auch das Computerspielemuseum mit der schön gestalteten Ausstellung und seinem Spiele-Archiv. Es gibt in der Spreemetropole auch vereinzelt ein paar kleine Sammlungen an Universitäten oder anderen Einrichtungen, in denen ebenfalls Rechentechnik zu sehen ist. Aber ein Museum, dass sich ausschließlich auf Computer und deren Geschichte konzentriert sucht man vergeblich!

Es ist eigentlich absurd, dass die mit Abstand größte Stadt Deutschlands mit ihren vielen Einwohnern und drei Universitäten nicht mal EIN Computermuseum hat.

Ein Computermuseum soll sich auch als Archiv verstehen, in welchem Hardware, Software, Bücher, Erinnerungen usw. abgegeben werden können und das ebenso von Studierenden wie allen Interessierten eingesehen werden kann. Dies ist natürlich in einer großen Stadt deutlich sinnvoller und praktikabler, als schwer erreichbar auf dem Land.

Für die Berliner Bevölkerung und auch für die vielen Hauptstadt-Touristen wäre ein Computermuseum eine wichtige und nützliche Ergänzung zum sonstigen wissenschaftlichen und kulturellen Angebot!


 
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  PARTNER gesucht!
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Mittlerweile habe ich eine nicht unbeträchtliche Menge an Hardware, Software, Dokumentation und Wissen zusammengetragen, so dass mein Bestand unter vielem anderem auch eine der größten Sammlungen meist deutscher Abrechnungscomputer und mittlerer Datentechnik umfasst. Dies ist eine großartige Basis für ein allgemein ausgerichtetes Computermuseum mit dem Schwerpunkt deutsche Rechentechnik und Abrechnungscomputer.

Allerdings habe ich auch einen Beruf, den ich ausüben muss, um unter anderem überhaupt dieses platz- und zeitraubende Hobby finanzieren und über ein Museum nachdenken zu können. Daher suche ich auf diesem Wege nach Partnern, die mit mir ein Computermuseum gründen wollen. Partner, die meine Idee teilen oder ähnliche Vorstellungen haben und mit ihrer Zeit, ihrem Eifer, ihrem Potential, ihrem Wissen und Können - und natürlich mit ihren geballten monetären Möglichkeiten diese Visionen unterstützen und umsetzen wollen!

Ich könnte mir vorstellen, dass ein derartiges Museum und Archiv zuerst hauptsächlich für ein Fachpublikum interessant sein wird, auch weil ein Museum mit öffentlichem Zugang, Eintrittsgeldern und regelmäßigen Öffnungszeiten organisatorisch und finanziell einen beträchtlichen Aufwand darstellt.
Falls sich interessierte Partner mit anderen Interessensgebieten oder eigener Sammlung mit anderem Schwerpunkt finden, bin ich sicher, dass sich eine perfekte Verbindung beider Bestände und Thematiken finden wird!

Trotzdem wird dieses Projekt auf Förderungen und Spenden angewiesen sein, aber auch Engagement und Eigeninitiative(n). Welche administrative und juristische Form das Museum annehmen soll, ist noch offen. Für eine zukunftssicherste Sicherstellung eines dauerhaften Betriebs des Museums und Erhalts des Archivs und Bestands, könnte ich mir auch einen gemeinnützigen Verein oder eine Stiftung vorstellen.

Weitere Schritte wären die Unterbringung des Museums, also stellt das Finden einer passenden Immobilie eine der größten Herausforderungen dar.

Es ist Zeit für ein COMPUTERMUSEUM IN BERLIN!
Lasst uns zusammen IN BERLIN ein COMPUTERMUSEUM gründen!
Das MUSEUM FÜR KENNER!

Melden Sie sich, wenn Sie daran Interesse haben, oder uns unterstützen wollen z.B. unter museum@horniger.de!
Jede Form von Hilfe (fachlich, technisch wie auch organisatorisch, juristisch, finanziell), Beteiligung (Mitmachen!) und Beratung sind sehr willkommen!

Werden Sie selbst Teil der Computergeschichte!


 
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  ZULETZT AKTUALISIERT: 15.12.2023                                                                 SIEBERT INTERNET DESIGN  
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